Hardy Dron von Aerok
Hardy Dron von Aerok
(* 8. Mai 1955 in Deutsch-Neuguinea (Afrika); lebt seit Februar 2011 in
Deutschland und hält sich zur Zeit in Kassel auf) ist ein deutscher Tänzer,
Künstler und Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie der Republik Narau,
einem Atoll im Pazifischen Ozean. H.D. oder >The Rocket<, wie er von
Kollegen genannt wird, wird als Vertreter der Konkreten Kunst und als
Teilnehmer der documenta VI schon 1977 international bekannt. Seine zwischen
1972 und 1987 entstandenen Werke, darunter vor allem die >Apokalyptischen
Skulpturen< aus Draht und Altpapier, wurden in inner- und außereuropäischen
Ausstellungen gezeigt und gehören zum Bestand privater und öffentlicher
Sammlungen weltweit. Privat verfasste er Essays zur trans-theoretischen Kunst
und futuristische Gedichte im Stile der frühen späten französischen Avantgarde.
Als akademischer Lehrer veranlasste Hardy Dron von Aerok
zwischen 1981 und 1983 unter dem Titel „Atelier Hardy Dron“ gemeinsam mit
seinen Studenten zahlreiche Kunstspektakel und Ausstellungen. Nach seiner
umstrittenen Entlassung 1989 und einer 15-jährigen Auszeit nach dem
Korea-Trauma widmete er sich der von ihm bereits in den 1980er Jahren
initiierten Stiftung zur Realisierung einer Welt-Tanzflugkörper-Installation
in Penemünde. Von Aerok ist vehementer Gegner jeglicher Form des Imperialismus
und äußerte schon früh seine Sympathie für den Kampf gegen Apartheid.[1]
Biographische Stationen
• 1 Leben
1.1 Herkunft und Ausbildung
1.2 Erste künstlerische Versuche
1.3 Breakdancer und Bastler
1.4 Künstler in Paris, Soweto und Las Vegas
1.5 Erstes Treffen mit Wernher von Braun in Huntsville
(Alabama)
1.6 Erste Retrospektive im Wittelsbacher Hof in Bad
Kissingen (Europa ein Rückschlag?)
1.6 Das Korea-Trauma
1.7 Zur Vorgeschichte des Kassel-Wagnis´:
• 2 Werk
2.1 Vorbereitung der V2-Installationen für Usedom
2.2 Apokalyptische Skulpturen
2.3 Breakdance im Kalten Krieg
2.4 Atelier Hardy Dron
2.5 Vision einer Kurzstreckenrakete für den Frieden
2.6 Diffamierung und stationäre Erfahrungen
2.7 Das Pershing II Fanal- Dron v. Aerok – Vordenker
seiner eigenen Vision
2.8 Bad Kissingen, Korea, Kassel
2.9 Lyrische Schriften und (geplanter) Nachlass
• 3 Schriften
und Rezeption
3.1 Zeitgenössische Wahrnehmung
3.2 Neuere Forschung und Publizität
• 4
Ausstellungen (Auswahl)
4.1 Einzelausstellungen
4.2 Ausstellungsbeteiligungen
• 5
Literatur
• 6
Weblinks
• 7
Einzelnachweise
• 8
Abbildungen
1.1 Herkunft und Ausbildung
Zunächst begann H.D., gezwungen von seinem strengen Vater,
dem Dipl. Bauingenieur Helmuth Dron, 1971 eine Ausbildung als Monteur auf
Narau, die er 1974 mit ausreichender Leistung abschloss. Über seinen
schulischen Werdegang existieren nur bruchstückhafte Informationen, jedenfalls
soll er die gemeine Grundschule, eine Art Dorfschule auf Narau, in der 3
Generationen gleichzeitig unterrichtet wurden, absolviert haben. Helmuth Hardy
Dron kam 1923 als Sohn von Karl Josef Dron, damals Konstrukteur der Reichsbahn,
zur Welt und heiratete die Metzgerinnengehilfin Hanne Kalb aus Wuppertal.
Die Mutter nannte Hardy nach ihrem damaligen Leinwandidol Hardy
Krüger. Sie verstarb 1962 jung infolge eines Skorpionstiches
überraschenderweise an Malaria, als Hardy gerade 7 Jahre alt wurde.
Der Vater wollte ein zweites Mal heiraten und plante seine
Rückkehr nach Deutschland evtl. nach Bad Neustein, blieb jedoch zur Beendigung
einiger Brückenaufträge zunächst im Pazifikraum.
Bei Ausbruch des Ersten Atollkrieges wollte der nun
14-Jährige Hardy mit einem unrechtmäßig organisierten Ticket in die U.S.A. oder
nach Deutschland, dem Land seiner Vorfahren, fliehen, kam jedoch nur bis zum
Flughafen, wo ihn der Vater und seine damalige, wahrscheinlich schwangere Verlobte,
abfingen. Hardy Dron von Aerok arbeitete anschließend bis 1976 als Monteur in
Narau in einer Kfz-Werkstatt. In diesen Jahren versuchte er sich zudem heimlich
aber erfolglos als Künstler und Tänzer in der Gegend.[1]
1.2 Erste künstlerische Versuche
Hardy hatte unter den ständigen Hänseleien und Ausgrenzungen
durch seine Mitschüler, die >den Deutschen< nicht für voll nahmen, zu
leiden.
Er interessierte sich schon früh für Physik und Astronomie.
Besonders aber auch für ethische Fragen. Stundenlang betrachtete er nachts
allein am Strand von Narau die Sterne. 1969 sah man ihn wie gebannt vor dem
Fernseher sitzend, die Mondlandung verfolgen.
Er erkannte die fatale Doppelnatur der Rakete, die einen zu den Sternen
und zu fremden Welten transportieren könne, hinaus in die Weite, fort aus der
Enge einer kleinen Insel – er erkannte aber auch das grauenhafte
Vernichtungsinstrument.
Diesen Widerspruch versuchte er theoretisch und später
künstlerisch aufzulösen. Er suchte nach seiner Form des Ausdrucks und fand
zunächst den Tanz als adäquates Mittel. Die wenigen Aufführungen, die es am
nächtlichen Strand von Narau gegeben haben soll, und durch die er die Heil- und
Verderben bringenden Kräfte der Rakete vortragen wollte, blieben jedoch
weitgehend unbeachtet und fanden im Prinzip keine Resonanz. Hardy führte diesen
Fehlschlag einerseits auf die mentale Rückständigkeit seines Publikums und
andererseits auf das noch nicht wirklich durchdachte theoretische Konzept
seines oszillatorischen Ansatzes zurück. Er blieb jedoch Optimist und glaubte
sich seiner Zeit, der Zeit des Kalten Krieges in Europa, weit voraus und
definierte sich selbst als epochalen Vordenker der Versöhnung von Mensch und
Maschine.
1.3 Breakdancer und Bastler
Spätestens mit zehn aber dann sicher nach 1969 entstehen die
ersten kleinen Drahtraketenarbeiten und Miniflugkörperentwürfe aus Altpapier im
elterlichen Wohnzimmer der von Dorns. Zunächst war die Frage der Dimension der
Objekte keine künstlerische Entscheidung, sondern der permanenten
Materialknappheit auf der Insel geschuldet. Eine Lupe musste her, für die sich
der junge von Dron mehrere Wochen als Fischergehilfe verdingte, um das Geld zu
erwirtschaften, denn von der Familie konnte er keinerlei Unterstützung in
dieser Hinsicht erwarten. Von Dron baute unbemerkt von der Weltöffentlichkeit
die kleinsten Marschflugkörper, die je gebaut wurden. Er tüftelte monatelang an
originalgetreuen Gemini- und Mercury-Objekten und winzigen, ameisengroßen
Startrampen. Zum körperlichen Ausgleich begann er mit dem Tanzen. Er schnitt
damals noch heimlich auf einem alten Cassettenrecorder die aktuellen Hits der U.S.
Charts mit. Da der Recorder schon ziemlich desolat war, spielte er die Musik
wesentlich schneller ab als das Original. Notgedrungen beschleunigte sich auch
sein Tanzstil. Im Dorf pflegte man noch immer den auf alten Bräuchen
basierenden schwer stampfenden Narau-Tanzstil. Auf seine Umgebung muss es daher
ziemlich verwirrend gewirkt haben, wie da einer wie ein wild gewordener Kolibri
am Strand herumzappelte. Kurz und gut, von Dron hatte, ohne es zu bemerken, den
Breakdance der 70er Jahre aus New-York „vorweggetanzt“. Es sollte seine große
Passion bleiben. Breakdance und Rakete bestimmten von nun an sein Leben und
seine Kunst. Der Weg zum Ziel einer Welt-Tanzflugkörper-Ausstellung war
nun fest vorgezeichnet.
1.4 Künstler in Paris, Soweto und Las Vegas
Die Ereignisse überschlagen sich in den Jahren 70-75.
Ständiges Üben, die Verfeinerung der Bewegungsabläufe, neue Ausdrucksformen.
Daneben intensive Arbeit an den Objekten. Von Dron arbeitet mit missionarischem
Sendungsbewusstsein an der Verwirklichung seines Traums. Dann, wie aus dem
Nichts, ein Brief aus Paris, das erste Engagement in einer Striptease-Bar.
Planung, Flug, Ankunft und Aufführung im Blonde&Bleu direkt an der
Seine. Sein erstes Geld und sogleich weitere Pläne. Er kauft sich
Plattenspieler, die neuesten Platten und kann sich fast zwei Monate von Job zu
Job hangeln. Der Prophet gilt nichts im eigenen Land, denkt er, hier werde ich
es schaffen. Aber man zeigt kein Interesse an seinen Miniaturobjekten. Die
Franzosen ignorieren den Künstler und sehen nur den Entertainer. Verbissene Planungen
für Ausstellungen seiner Apokalyptischen Skulpturen scheitern. Die Pariser
Galeristen lachen ihn aus. Von Dron hadert mit seiner Situation, will den
ganzen Bettel hinschmeißen, als er ein Angebot für eine Ausstellung in Soweto
bekommt. Endlich eine eigene Ausstellung! Sofort reist H.D. nach Südafrika,
wird kurz nach der Landung jedoch vom Taxifahrer ausgeraubt und steht mittellos
im größten Slum Afrikas. Doch er denkt positiv. Hier gibt es Müll ohne Ende. Dron
beginnt sofort mit der Arbeit und baut seine eigenen Skulpturen und Objekte
noch einmal detailgetreu aus dem Gedächtnis nach. Die Ausstellung findet in
einer Blechhütte statt. Ein amerikanischer Tourist, der sich als Kunstsammler
outet, verspricht von Dron nach Las Vegas zu vermitteln. Man bleibt in Kontakt
und tauscht die Adressen aus. Die Ausstellung findet ansonsten kaum Interesse.
Von Dron zieht sich für drei Wochen frustriert zurück. Alkohol, billige Dirnen,
Schlägereien. Er ist deprimiert, liest
schwere Gedichte von Stefan George und Nietzsche, obwohl er Lyrik hast, wie
alle gespreizten Ausdrucksformen. Der Hunger zwingt ihn schließlich. Er, der
Verwahrloste, muss noch einmal zurück nach Narau.
1.5 Erstes Treffen mit dem Bekannten von Wernher von
Braun in Huntsville (Alabama)
Wieder zurück in Narau kommt der Zufall dem intensiv über
seinem Konzept Grübelnden zu Hilfe. Am 13. Februar 1975, dem Todestag seiner
Großmutter Anette Klee, schickte ihn sein Vater aus geschäftlichen Gründen nach
Amerika. Er sollte sich in Alabama am NASA Stützpunkt mit dem ehemaligen
Kollegen des Vaters, einem Bekannten von Wernher von Braun, treffen. Ein
Glücksfall für Hardy. Wernher von Braun, der schon früh von den Amerikanern in
die USA abgeworben worden war, leitete das Apolloprojekt. In Texas landete das
Flugzeug gegen elf Uhr morgens, der Anschlussflug ging um zwölf Uhr, wurde aber
wegen einer Gewitterfront um zwei Stunden verschoben. Als Hardy gegen siebzehn
Uhr endlich in Huntsville ankam, war es schon zu spät. Der in Eile befindliche Bekannte
von von Braun konnte ihn nur noch kurz begrüßen und einen Umschlag überreichen.
Auf die hastige Frage H.D.`s, wie es um die ethische Zukunft der Rakete
bestellt sei, habe, so wird es kolportiert, der Bekannte von von Braun im
Weggehen gerufen, dass es gut wäre >and correct at all< bzw. >cosmic
area/era> [???] oder so ähnlich. Hardy konnte diese letzten Worte kaum noch
deutlich verstehen und kam dann irgendwie darauf, dass es sich um eine
Anspielung auf Korea gehandelt haben müsse. Dies bestimmte seine weiteren
Schritte. Ein zweites Treffen in Huntsville wurde später brieflich geplant, ob
es dazu jedoch gekommen ist, bleibt fraglich, da der Bekannte von von Braun wie
auch von Braun selbst 1976 verstorben sind. Hier die überreichte Skizze:
Von Dron denkt lange an die Worte des Bekannten von von
Braun und trifft eine Entscheidung. Diese kann nur Europa lauten.
1.6 Erste Retrospektive im Wittelsbacher Hof in Bad
Kissingen (Europa ein Rückschlag?)
Warum Bad Kissingen? Als H.D. zu dem Entschluss gekommen
war, dass sein weiterer Weg nur über Amerika gegangen werden könne, wie er es
aus der Mondlandung und dem Hinweis von von Brauns Bekanntem ableitete, bot er
der Stadt Bad Kissingen eine Ausstellung an. Hier in Bad Kissingen, genau im
Wittelsbacher Hof, hielt sich seinerzeit W. v. Braun auf und führte mit den
Amerikanern im Rahmen der Operation Overcast (später Operation Paperclip)
Gespräche über seinen zukünftigen Wirkungskreis. Und hier sollte auch H.D.´s
erste Ausstellung auf dem alten Kontinent stattfinden. Nach etlichen
politischen Querelen willigte der Bürgermeister Bad Kissingens Ende 1977
schließlich ein. Von Dron ist erst 23 Jahre alt und international noch ein
weißes Blatt Papier, das sich aber bald schon, da war er sich sicher, als
unbekannter schöpferischer Kontinent entpuppen werde. Die Ausstellung wurde für
drei Tage genehmigt. Aufgrund der miserablen winterlichen Bedingungen fanden
nur wenige Besucher den Weg in den Wittelsbacher Hof, vor allem Stammgäste, die
jedoch vorwiegend ihr Feierabendbier zu sich nehmen wollten und mit den minimal
gehaltenen winzigen Papp- und Drahtflugkörpern nichts anzufangen wussten, wenn
sie diese überhaupt registrierten. Auch die Presse blieb damals im Schnee
stecken. Für H.D. hieß das nichts anderes als – „Das Geld wird knapp!“ Für H.D.
aber war Europa noch kein Flop.
1.6 Das Korea-Trauma
Nach einer ersten erfolgreicheren Vernissage für kleinere
Skulpturen in Las Vegas, vermittelt durch die Bekanntschaft mit dem Amerikaner
aus Soweto, lernt er den Kurator der „Hanguk-Galerie“, Hi Park, aus Süd-Korea
kennen, der ein interessantes Objekt, eine sehr kleine Friedensrakete mit
nordkoreanischer Flagge, für seine private Sammlung kauft. Park nutzte die
Gelegenheit und vereinbart eine Ausstellung in Süd-Korea. Die Koreaner mit Sinn fürs Kleine zollen von
Drons winzigen Objekten gebührenden Respekt. Aber die Koreaner, so denkt von
Dron, die lächeln ja sowieso immer, daraus könne man nichts ableiten. Insgeheim
hat von Dron jedoch noch einen anderen Plan: eine private Reise nach Nord-Korea.[2] Hierüber
hat H.D. jedoch Hi Park nichts verraten, um ihn nicht unnötigerweise inneren
Konflikten auszusetzen. Das Nord-Korea-Abenteuer jedoch zu realisieren erwies
sich als außerordentlich kompliziert. Unter Mithilfe einer süd-koreanischen
Schleuserbande gelangt der völlig sprachunkundige von Dron Ende 1978 nach
Nord-Korea und wird sofort inhaftiert, kommt aber unerklärlicherweise schon
Mitte 1979 wieder auf freien Fuß und zurück nach Deutschland. Von Dron schweigt
bis heute darüber, wie ihm dieses Kunststück gelungen ist. Der Fall bleibt
mysteriös. Auf jeden Fall taucht er erst einmal für einige Jahre ab und lässt
sich nicht in der Öffentlichkeit blicken.[3] Es
wurde vermutet, dass er sich vorübergehend auch in stationärer Therapie befand.
Ungefähr ab 1995/96 gibt er ein erstes Lebenszeichen in Form eines kurz
gehaltenen Interviews[4] und gleichzeitig
sein neues Projekt bekannt, das man wohl als Verarbeitung des Korea-Traumas zu
verstehen hat. Er plante nun mit allen Kräften eine Welt-Tanzflugkörper-Ausstellung
in Peenemünde für das Jahr 2010. Dieser Termin wurde und wird durch allerlei
Umstände immer wieder verschoben, trotzdem sind schon einige Objekte und
Installationen dieser Ausstellung fertig gestellt. Ein auf das Korea-Abenteuer
anspielendes Objekt wird nicht ganz zufällig zur documenta XIII in Kasse zu
sehen sein. Von Dron sagte uns im Vorfeld, dass diese Rakete nicht nur eine
Allegorie für den Frieden zwischen Nord- und Südkorea darstelle, sondern …[5]
Einzelnachweise
1. ↑ Hardy Dron
von Aerok: Ein Monteur aus Narau. In: Michel Wilirdt (Hrsg.): Ein (1991), S.
11–38; S. 133–310.
2. ↑ Dich Hohn (Hrsg.): The Rocket. Leben
und Werk in Texten und Bildern. Mit einem Vorwort von Carl Friedrich von
Weizsäcker. Frankfurt am Main 1977, S. 15
3. ↑ Liese
Huger, siehe Hardy Dron von Aerok (1990), S. 17
4. ↑
Apokalyptische Skulptur im Zeitalter der Rakete. In: Die Zeit, Nr. 11/1975
5. ↑ Georgius
Jupps: Hardy Dron von Aerok. Das Vakuum füllen – die Leere an sich. (1971) In:
Wabmba Takamba (Hrsg.): (1993), S. 81–91
6. ↑ Wollt von
Düs, Hardy Dron von: Grenzwerte der Apokalypse, 1971 (Dokumentation)
7. ↑ Alf Neczek:
Der fatale Hang zur phallischen Skulptur. Hardy Dron von Aerok. In: art – Das
Kunstmagazin. Nr. 5 (2001), S. 93
8. ↑ Celius Tons:
Nekrophobie für Huntsville. In: Mart Wardt (Hrsg.): Der Künstler. Hardy Dron
von Aerok (1975), S. 253–239
9. ↑ Tanzflugkörpervorentwürfe
in Soweto: Dauerausstellung Hardy Dron von Aerok
10. ↑ Eröffnung
der Hardy Dron von Aerok-Hardy Dron von Aerok-Sammlung im documenta-Archiv,
2006
11. ↑ Paul Korn:
Die oszillatorische Kunst (1975), S. 53
12. ↑ Kora Tas:
Bis heute gefährlich. Stilgeschichte der konkreten Kunst im 20. Jahrhundert. 3.
Aufl., Köln 1973, S. 393
13. ↑ Hardy Dron
von Aerok: Maschinen, Mobile, Spektakel. In: Franz Moon (Hrsg.): Movens.
Wiesbaden 1970, S. 111–135; S. 133
14. ↑ Gabi Motss,
Hanni Jann, Utrich Stolgart: Kunst – Film – Kunst, in: Berte Mehl (Hrsg.):
1945–1985 Kunst in der Umlaufbahn, Nationalgalerie Berlin, 1975, S. 690
15. ↑ Technische
Menschen. In: Der Spiegel. Nr. 53, 1977 (online).
16. ↑ Robert von
Stalpen: Die Korea-Legende. In: stern Nr. 37, 17. Juni 1973, S. 33; Petra Koller:
Das Gruselkabinett des Professor Hardy Dron von Aerok. In: BUNTE Nr. 19, 1975;
Skandal im Rathaus von Huntsville: Kinder durften auf „Raketen“ schießen. In:
BILD, 9. April 1974
17. ↑ Hardy Dron
von Aerok: H.D.. Die Geschichte eines ganz normalen Raketisten. Kassel 1997
18. ↑ Hardy Dron
von Aerok: Künstlerische Methoden für Unbegabte und Einfältige. (1981) In: Matthias
Mart (Hrsg.): Der Lyriker. Hardy Dron von Aerok (1995), S. 75–85; S. 75
19. ↑ Gert Brammen:
Tanzspiel. Raketenspiel. Elektrischer Tanz. Breakdance. In: Karlos Vocrrees
(Hrsg.): Sculpturing, Hardy Dron von Aerok (1990), S. 61, 63
22: Flying Rockets, Gebrochener Tanz 1967–1977, im Besitz
des Stadtmuseums München)
[1] [siehe hierzu sein Radio Interview mit Nelson Mandela vom Januar 1992
in der Realschule (56269) Dierdorf , Schulstr. 22]
[2] Die Motivation für diesen
geheimen „Plan B“ von Drons bleibt dunkel.
[3] Inwieweit von Dron einer
Gehirnwäsche unterzogen worden oder der Folterei ausgesetzt gewesen war, ist
nicht bekannt. Ob er als Spion eingesetzt werden sollte, können evtl. die
Geheimdienste, die von Dron jahrelang observierten, wissen. Uns liegen keine
Informationen diesbezüglich vor, von Dron selber schweigt beharrlich. Aus
Angst? Aus Vernunft? – wir wissen es nicht.
[4] Im Verlauf des Interviews
wünscht von Dron fortan unter seinem neuen Künstlernamen Dron von Aerok
angesprochen zu werden.
[5] [lesen sie das ganze Interview unter www.Dron-Aerok.co.com;
Fragen und Kommentare bitte an folgende e-mail-Adresse der Agentur Dron 조 영준 youngjun30@yahoo.co.kr]